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Wasserqualität sichern

Vor allem Vermieter und Hauseigentümer von Mehrfamilienhäusern mit mehr als zwei Wohnungen sollten sich über die geänderte Trinkwasserverordnung informieren.

Wenn im Gebäude eine zentrale Warmwasserbereitung mit einem Behältervolumen von mehr als 400 Litern Inhalt oder Leitungen mit mehr als drei Litern Inhalt zwischen Warmwasserbereiter und der entferntesten Entnahmestelle installiert sind, gilt: Einmal im Jahr müssen an drei definierten Stellen Wasserproben entnommen und im Labor untersucht werden.

Die Kosten hierfür liegen pro mikrobiologischer Untersuchung bei circa 30 Euro, dazu kommen Kosten für die An- und Abfahrt zur Probenentnahme. Die Ergebnisse werden dem Gesundheitsamt mitgeteilt und für zehn Jahre aufbewahrt. Wir als SHK-Fachbetrieb prüfen im Vorfeld, ob Ihre Trinkwasseranlage eine aussagekräftige  Untersuchung überhaupt zulässt.

Wir legen die Position der Entnahmestelle fest, führen im Vorfeld eventuell notwendige Reparaturen aus und bauen die erforderlichen Probenahme-Ventile für die Entnahme der Wasserproben ein.
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 © Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland
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Frischwasserstation – warmes Wasser mit Hygieneplus

Eine Frischwasserstation dient zur Erzeugung von Warmwasser und erwärmt das Wasser erst bei Bedarf. Das ist der Unterschied zu einem Warmwasserspeicher, der es auf Abruf bevorrated.

Eine Frischwasserstation ist an einen Heizungspufferspeicher angeschlossen. Sie funktioniert im Prinzip wie ein Durchlauferhitzer. Eine Frischwasserstation besteht aus einem Platten- oder Rohrwärmetauscher, einer elektronischen Regelung und einer Entladepumpe auf der Heizungsseite. Wird der Hahn geöffnet, läuft Trinkwasser durch die Station. Die Entladepumpe fördert bedarfsgerecht Heizungswasser durch den Wärmetauscher, heizt kaltes Trinkwasser auf, dann kommt es frisch und heiß aus dem Wärmetauscher. Der Vorteil dieser Technik: hygienisch frisches Warmwasser und die Gefahr einer Verkeimung, insbesondere des Legionellenwachstums, wird fast ausgeschlossen. Das System spart obendrein Energie, denn es entfällt der Energiebedarf für das regelmäßige Aufheizen des Speicherinhalts aus hygienischen Gründen. Bei stark kalkhaltigem Wasser sind Einsatzgrenzen, hier hilft eine Wasserenthärtung.
 

Die Einsatzgebiete von Frischwasserstationen

Eine Frischwasserstation lässt sich mit fast jeder modernen Heizungstechnik in Kombination auch mit Solarthermie betreiben. Mit Wärmepumpen kommen Frischwasserstationen oft zum Einsatz. Die Wärmepumpe allein liefert häufig nicht genug Temperatur, um Wasser in Warmwasserbereitern dauerhaft von Legionellen freizuhalten. Ein Heizungspuffer mit einer Frischwasserstation in Verbindung mit einer Wärmepumpe sorgt für hohen Warmwasserkomfort und erhöht die Leistungszahl der Anlage.
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